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Rosa Benzel

Einblick in die Sammlung, Teil II

Buchvorstellung: 30.09.2016, Kunsthaus Kannen, 11 Uhr

Dauer: 14. August – 30. Oktober 2016

 

Künstler: Rosa Benzel (1951), Karl Cornelius (1924-1989), Karl-Heinz Dohmann (1948-2006), Helmut Feder (1927-2005), Herbert Heithausen (1947), Willi Lütkemeyer (1930-1999), Wilke Klees (1978), Klaus Mücke (1943), Bruno Ophaus (1920-1991), Fritz Tobergte (1913-1989),Heinz Unger (1928-2007)

In einem zweiten Ausstellungsteil zeigen wir weitere Künstler aus unserer Sammlung, die mit der Publikation „Das Kunsthaus Kannen Buch“ am 30. September vorgestellt wird. Die zeitgenössische Vielfalt vom Porträt bis zum Graffiti Style zeigt das zeichnerische Werk von Wilke Klees. In seiner Kunst begegnen wir der Vielfalt unserer Welt in ihrer Darstellungsvielfalt. In den Buntstift- und Kreidezeichnungen der Künstlerin Rosa Benzel finden die Motive zu ihrer eigenen, sehr ausgeprägten Form. Ihre Bilder geben eine typische Haltung oder einen speziellen Gesichtsaudruck genau beobachtet wieder. Der Künstler Helmut Feder zeigt uns die Dinge mit einer großen Sensibilität, entfernt, gleichsam verletzlich. Er aquarelliert die Bildfläche mit hellen, transparenten Farben zu einem organischen Grund ohne eine bestimmte Tiefe. In den Prosagedichten von Willi Lütkemeyer geht es darum nachzuvollziehen, was Sprache über die Ordnungen in der Welt verrät, wie wir die Welt (sprachlich) ordnen und dabei das Leben auch verfehlen. Klaus Mücke, der zeitlebens in Einrichtungen betreut wurde, lässt in seinen Bildern frühere Bezugspersonen wiederauferstehen. Bei seinen Objekten und Bildern beschäftigt er sich über einen langen Zeitraum hinweg mit einem Thema, wie seinen Zauberkisten, den Teddybären, der Biene Maja und Frau Blume, an denen er jeden Tag arbeitet.

Ausstellungsflyer