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Tonobjekte werden glasiert

Der Rakuofen

die Ergebnisse aus dem Kaminbrand

die Ergebnisse aus dem Rakubrand

experimentelles Keramikbrennen in der freien Natur

Workshop mit Jaimun Kim

10. bis 18. Juli 2019

Mit Keramik haben die Teilnehmer des Workshops im Rahmen der Ausstellung "Alles aus Erde, Lehm und Ton" schon viel Erfahrung gesammelt, aber im selbst gebauten "Ofen" hatten sie ihre Tonobjekte zuvor noch nie gebrannt. An vier Tagen im Juli wurden erst individuelle Gefäße, Kacheln und weitere Objekt aus Ton geformt, dann glasiert und schließlich mit Hilfe von zwei verschiedenen Naturbrenntechniken gebrannt. Im Kaminbrand wurden Ziegeln übereinander geschichtet, sodass die zuvor geformten Objekte in diesem gebrannt wurden und dadurch eine schwarze Färbung bekamen. Im Rakubrand entstanden spannende Farbexperimente durch die zuvor gewählten farbigen Glasuren. Nicht, das Vollkommende zu erreichen, war das Ziel. Viel wichtiger war der Weg dahin: die Offenheit für den Herstellungsprozess, die Fehler, die Fragen, die Überraschungen und die Freude am Ergebnis. Dass alle Teilnehmer Phantasie und Lust am Erproben hatten, war eine ideale Vorraussetzung.

Der Sommerworkshop "experimentelles Keramikbrennen in der freien Natur" wurde von Jaimun Kim geleitet, einem Keramikkünstler aus Enniger. Er hat seine Erfahrungen mit dem Keramikbrennen in der freien Natur den Teilnehmern so weitergegeben, dass sie viele neue Erfahrungen sammeln durften, einiges dazu lernen konnten und vor allem viel Spaß hatten. Teilgenommen haben fünf der sieben Künstler der aktuellen Keramikausstellung und fünf weitere an Keramik interessierte Künstler, sowie zwei Mitarbeiter aus dem Kunsthaus.

Fotogalerie zum Workshop