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[Translate to Englisch:] Wellenlänge 5

Ausstellungsreihe zur Kunst und Psychiatrie

Ausstellung vom 18.01.2009 - 22.03.2009

Eröffnung: 18.01.2009, 15 Uhr

Ort: Kunsthaus Kannen, Münster

Kunststudenten + Kunsthaus Künstler

Miriam Berger + Helmut Feder  Kinuko Hirano + Gerd Schippel  Cäcila Grapentin + Werner Streppel   Sophia Loth + Josef König   Sang-Hoon Ahn + Markus Klepsch  Ji-Hyun An + Hermann König  Janis Schroeder + 18 Künstlerportraits   Lekan Oguntunde + Hans Jürgen FränzerIm Rahmen ihres Studiums an der Kunstakademie Münster  können Studenten am Kunstprojekt Wellenlänge  teilnehmen.  Dabei setzen sie sich mit Werken der Patienten/ Künstler des  Alexianer Krankenhauses auseinander. Aktuelle Arbeiten der  Haus-Kannen-Künstler und solche aus dem Archiv werden in technischer, gestalterischer und inhaltlicher Ebene in eigene Arbeiten einbezogen. Dabei geben die Künstler Wellenbewegungen verschiedener Temperamente in gestalterischer  Dynamik wieder. Bezeichnend für das Projekt ist dessen  dialogischer Charakter. Demnach stehen eine gegenseitige  Inspiration und der künstlerische Austausch im Vordergrund des Gestalterischen: Es werden Zeichnungen, Drucke, Installationen  und ein Film innerhalb der Ausstellungsreihe Wellenlänge präsentiert.Zitat:„Wenn ich meine Emotionen, Gefühle und Gedanken in Worten...ausdrücken könnte, würde ich keine künstlerischen  Arbeiten schaffen. Die Äußerung meiner Empfindungen entzieht  sich dem Medium Sprache... Outsider Künstler erzählen auch nicht soviel, doch möchten sie ihre Gefühle ausdrücken.“   (Kinuko Hirano)„Gesichter gibt es viele... Sie sind gleich aufgebaut und sie sind  alle anders. Ein einzelnes Gesicht verändert sich von Sekunde  zu Sekunde... Abbilder, Momentaufnahmen von Gesichtern zu  machen, liegt also nah... Zu jedem Gesicht gehört eine Person oder ein Gesicht als pars pro toto reicht aus, um eine Person  darzustellen.“ (Janis Lew Schroeder)Lekan Oguntunde faszinieren Hans-Jürgen Fränzers Zeichnugen besonders. Die Entschlossenheit und Schnelligkeit beeindrucken den Künstler. „Erstaunlich ist, wie die Arbeit sehr direkt und radikal in Art und Weise ist. Die Vögel fliegen und scheißen zusammen gleichzeitig in eine Richtung... Unsere Tierbilder  beziehen sich aufeinander, indem wir beide Vögel darstellen. Was sich unterscheidet ist, dass die Vögel bei Fränzer in Bewegung sind, sie in meinem Bild sehr ruhig und still sind, stehen bleiben.“