Hans Jürgen Fränzer
*1942, Gelsenkirchen † 2011, Münster
Hans Jürgen Fränzer lebte seit 1970 im Wohnbereich auf dem Alexianer Campus. Seine Bilder entstanden schnell, entschieden, rituell. Sie leben von einer erstaunlichen Unmittelbarkeit und Kompromißlosigkeit. Seine Farben sind schrill und plakativ, seine Texte fordernd und mit Ausrufezeichen, die Formate sind vollständig bis zum Rand eingenommen, die Motive mittig plaziert. Seine starren Figuren sind meist den Betrachtenden direkt zugewandt. Die Themen sind solche, die (nicht nur) seine Welt bewegen: Geld, Zigaretten, Fußball, Weltall, Menschen, Tiere, Menschen-Tiere.
Ausstellungen:
1994 Stadtbücherei Münster
1995 Individuen, Museum de Stadshof, Zwolle, NL
1995 Zomergasten, Swaensteyn, Utrecht, NL
1995 Individuen, Kolvenburg, Billerbeck
1996 Kulturwoche Grenzgänge, Franziskanerkloster, Münnster
1998 Gott und Teufel, Franz-Hitze-Haus, Münster/ Kloster Gerleve, Coesfeld/ Galerie Sienna, Krakau/ Kulturhistorisches Museum Breslau/ Kath. Universität Lublin/ St. Josef-Kirche, Datteln/ Kloster Frenswegen, Nordhorn/ Die ungewisse Ordnung der Dinge, Kunstverein Aschaffenburg
2024 Schau mich an, Kunsthaus Kannen, Münster