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Hans-Georg Kastilan

* 1927, Insterburg (Tschernjachowsk) † 2019, Münster

Hans-Georg Kastilan lebte seit 1951 im Wohnbereich der Alexianer. Er unternahm Gedankenreisen. Deren Umfang richtete sich nach der Anzahl der Zeichenblätter, die er sich zurechtlegte, bevor er mit dem Malen begann. Dabei entsprach jedes Blatt einer Reisestation. Auffällig in seinen Arbeiten ist das Prinzip der Wiederholung. Dieses taucht nicht nur in der Reihenfolge der Reisestationen auf, nicht nur in der Farbwahl, sondern auch in der symbolischen Verwendung von Zeichen für seine imaginären Städte. Meist ist es der Doppelturm, der mit „Münster“, „Rom“ oder „New York“ überschrieben wurde.

Ausstellungen:

1990 Stadttheater Münster

1996 Franziskanerkloster, Münster

1996 Kulturwoche Grenzgänge, Franziskanerkloster, Münster

1997 Skulpturenprojekt Münster, Outpost Münster

1997 Outpost Münster, De Stadshof, Zwolle NL

1997 Outpost Münster, Galerie Heerenplaats, Rotterdam NL

1998 Galerie Heerenplaats, Rotterdam NL

2000 Verkaufsausstellung, Kunsthaus Kannen, Münster

2001 CreArt, Kulturfestival, Düsseldorf

2018 LWL Museum für Kunst und Kultur, Münster (Sammlung die Linie, zeitgenössische Kunst)

2018 Jahresausstellung, Kunsthaus Kannen, Münster

2020 "Wo bin ich?" Ausstellung (05.07 - 04.10), Kunsthaus Kannen, Münster