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Helmut Feder

*1927, Ahlen  † 2004, Münster

Seit 1949 lebte Helmut Feder im Wohnbereich der Alexianer. Flüchtige Erscheinungen und gestische Malspuren bestimmen den freien und ungebundenen Ausdruck in den Bildern von Helmut Feder. Immer wieder löste er sich von der naturgetreuen Nachahmung und konzentrierte sich auf die skizzenhafte Andeutung und die rauschende Farbgestaltung. Die Konturen seiner Frauenporträts sind mit spontanen Bleistiftstrichen auf das Papier gesetzt. Seine Bildfiguren sind Teil der gesamten Farbkomposition und scheinen manchmal darin zu schweben oder sich zu verstecken. Von den warmen, rotbraunen Erdfarben, den zarten Nuancen und leuchtenden Kontrasten geht eine romantische Stimmung aus. 
Ein Themenschwerpunkt in den Werken von Helmut Feder sind die Frauendarstellungen nach Bildern von T.-Lautrec, H. Matisse, A. Macke, P. Gauguin und A. Dürer.


Ausstellungen:

1987   Kolpingwerk, Coesfeld

1994   De Stadshof, Zwolle, NL

1994   Kolvenburg, Billerbeck 

1995   Swaenstejn, Utrecht, NL

1995   Franziskanerkloster, Münster 

1996   Kunsthaus Kannen, Münster 

1998   Kunsthaus Kannen, Münster

2001   Kreissparkasse, Saarlouis